Tagungsbeiträge des Workshops „Smarter Workplaces“:
The Role of AI in Promoting Occupational Safety and Health (AI4POSH)
Die zunehmende Verbreitung von künstlicher Intelligenz (KI) verändert auch den Arbeits- und Gesundheitsschutz. Welche Chancen und Risiken damit verbunden sind, stand im Mittelpunkt des von der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) organisierten Workshops „Smarter Workplaces: The Role of AI in Promoting Occupational Safety and Health (AI4POSH)“. Dieser fand im Rahmen der „KI2025 – 48. Deutsche Konferenz für Künstliche Intelligenz“ in Potsdam statt. Die Workshop-Beiträge hat die BAuA nun in einem Bericht veröffentlicht.
Die Beiträge thematisieren Anwendungen in den Bereichen Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz, Arbeitsmedizin, psychische Gesundheit, algorithmisches Management, Risikobewertung und KI-gestützte Abläufe. Dabei wird sowohl auf die Potenziale als auch die Herausforderungen von KI eingegangen. Deutlich wird, dass KI zur Förderung der Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz beitragen kann. Gleichzeitig sind die Auswirkungen auf Arbeitnehmer und Organisationen kritisch zu hinterfragen. Daher wurden im Workshop neben der Vorstellung von technischen Innovationen wie Sensornetzwerke oder KI-gestützte Bildanalysen auch Fragen zu Transparenz und Datenschutz diskutiert.
Der baua: Focus „Smarter Workplaces: The Role of AI in Promoting Occupational Safety and Health“ kann als PDF von der Internetseite der BAuA unter www.baua.de/publikationen heruntergeladen werden.
Forschung für Arbeit und Gesundheit
Die BAuA ist eine Ressortforschungseinrichtung im Geschäftsbereich des BMAS. Sie betreibt Forschung, berät die Politik und fördert den Wissenstransfer im Themenfeld Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit. Zudem erfüllt die Einrichtung hoheitliche Aufgaben im Chemikalienrecht und bei der Produktsicherheit. An den Standorten Dortmund, Berlin und Dresden arbeiten rund 750 Beschäftigte.